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26. September 2022Microsoft Bookings – einfache Terminvereinbarung
14. Oktober 2022Cloud-Dienste, im Besonderen Microsoft 365 haben maßgeblich an der Entwicklung der aktuellen Arbeitswelt mitgewirkt und diese sehr stark verändert und geprägt. In vielen Bereichen wurde dadurch Home Office erst so richtig möglich, denn nicht nur der Zugriff auf Programme, sondern auch auf die Daten musste gewährleistet sein und damit gleichzeitig auch die Sicherung.
Noch vor zehn Jahren wurden lokale Server-Farmen installiert, um beispielsweise Microsoft Exchange-Dienste zur Verfügung zu stellen. Damals musste man für einen Microsoft Exchange-Server noch Zigtausend Euro investieren für Hardware, Lizenzen, laufende Wartungen, Sicherung und so weiter. Dazu gesellten sich Datenserver, welche im lokalen Netzwerk bzw. per VPN auch für Remote-Benutzer zur Verfügung standen. Insgesamt war die Server-Infrastruktur für viele Klein- und Mittelbetriebe ein richtig großer Brocken, welchen man aber wohl oder übel benötigte. Im Laufe der Zeit wurde aufgrund der wachsenden Unternehmens- und Security-Anforderungen die Wartung aufwendiger und schwieriger. Sicherer Zugriff immer und überall wurde zum Standard und so stießen die Systeme oft an ihre Grenzen. Daten befanden sich nicht mehr zentral am Server, sondern plötzlich auf Handys, Homeoffice-Geräten und ganz woanders.
Cloud-Computing als Lösung
Vor gut zehn Jahren haben sich dann immer mehr Anbieter auf das Thema „Cloud-Computing“ gestürzt: Ein neuer Markt mit vielen Chancen und viel Potential. Die Vorteile liegen auf der Hand: Weniger eigene lokale IT-Infrastruktur, mehr Flexibilität, neue Möglichkeiten. Alles wurde anders und damit hat sich die Arbeitsweise ebenfalls rasch gewandelt. Besonders zwei Microsoft 365-Dienste wurden hier rasch sehr populär: Microsoft 365 Exchange Online und Microsoft OneDrive for Business.
Der Einstieg in die Cloud Thematik startete für viele mit Microsoft Exchange Online, dem Dienst hinter Microsoft Outlook, also E-Mail, Kalender, Kontakte usw. Für ein paar Euro kann man ein Postfach buchen, es direkt mit dem PC und dem Handy verbinden und das alles ohne eigener Serverinfrastruktur und somit viel kosteneffizienter. Besonders in den letzten Jahren hat sich Microsoft OneDrive for Business immer mehr etabliert: Ein Online-Datenspeicher, welcher auf verschiedene Geräte synchronisiert werden kann. Mit OneDrive kann man seine Daten quasi einfach „mitnehmen“ und dezentrale Lösungen z. B. Homeoffice ohne dezidiertem Datenserver realisieren. Ebenso für lediglich ein paar Euro bekommt man einen Terabyte Datenvolumen dazu. Danach muss man nur noch einfach PC, MAC oder Handy anbinden und kann schon drauflosarbeiten.
Mit den neuen Möglichkeiten haben sich allerdings auch neue Herausforderungen ergeben:
- Überlegungen, auf welchem Speicher (Exchange, OneDrive, Server) man welche Daten wie nutzen will
- Steuerung der Zugriffe auf die verschiedenen Dienste
- Sicherung von lokalen und online Daten
Kein Cloud-Computing ohne Datensicherung
Da die Microsoft 365-Dienste sehr zuverlässig und unproblematisch funktionieren, ist das Thema Datensicherung dabei leider oft in Vergessenheit geraten. Microsoft stellt für die Dienste Microsoft Exchange Online und OneDrive KEINE Datensicherung zur Verfügung!
Es besteht zwar die Möglichkeit, über den Papierkorb Elemente 14 bzw. 30 Tage wiederherzustellen, aber das ist keine Daten-Sicherung!
Wozu braucht man überhaupt eine Daten-Sicherung?
- Unbeabsichtigtes Löschen bzw. Ändern von Daten
Daten sollen am besten auch nach Wochen des Lösch- oder Änderungsvorgangs wieder hergestellt werden können.
- Datenzerstörung durch Schadsoftware
Falls beispielsweise ein Trojaner Daten vernichtet, rette eine Wiederherstellung die Daten.
- Aufbewahrung
Oft unterliegt man einer gesetzlichen Aufbewahrungspflicht.
- Mitarbeiter vernichtet absichtlich Daten
Löscht ein Mitarbeiter absichtlich Daten, so muss man diese Daten wiederherstellen können.
- Gesetzliche Bestimmungen
Oft erfordert die DSGVO eine ortsunabhängige Datensicherung.
Unserer Meinung nach muss eine Datensicherung folgende Bedingungen erfüllen:
- Die Sicherung muss automatisiert in regelmäßigen Intervallen erfolgen
- Hochverschlüsselte Übertragung und Ablage der Daten
- Ablage muss ortsunabhängig erfolgen
- Es müssen verschiedene Versionen erstellt werden
- Kein Zugriff von Benutzern und Programmen bzw. Schadsoftware
- Die Sicherungsvorgänge müssen überwacht werden können
- DSGVO-Konform
- Und natürlich muss eine Wiederherstellung einfach und „zeitnah“ möglich sein.
Wie kann unser Service „Berl.M365.Backup.Online“ unterstützen?
Unser Service erfüllt alle diese Bedingungen. Die Datensicherung läuft automatisch, regelmäßig, hochverschlüsselt, ortsunabhängig und überwachbar und es findet eine Versionierung statt. Der Zugriff auf die gesicherten Daten ist ebenfalls geschützt und natürlich ist alles DSGVO-konform. Die Sicherung erfolgt außerdem zu den Zeiten, an denen die Client-Geräte offline sind und sie strapaziert auch nicht ihre Bandbreite (Cloud zu Cloud-Sicherung). Es kann pro Benutzer-Konto definiert werden, ob Microsoft Exchange und/oder OneDrive gesichert werden sollen und die Einrichtung ist außerdem ohne Gerätezugriff und ohne Benutzeranwesenheit möglich.
Im Bereich Microsoft 365 Exchange Online erfolgt die Sicherung
- bis zur sechs Mal pro Tag
- Aufbewahrung sieben Jahre
Im Bereich Microsoft 365 OneDrive for Business erfolgt die Sicherung
- bis zur 4 Mal pro Tag
- Aufbewahrung sieben Jahre
Wir beraten Sie dazu gerne auch individuell!
Nehmen Sie am besten noch heute Kontakt mit uns auf.