Datenschutz und DSGVO
7. Juni 2019Security
7. August 2019Das WLAN ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Egal ob Firma, Hotel, Bar oder sogar private Haushalte, das kabellose Netzwerkt gibt es bereits fast überall. Das liegt vor allem daran, dass die Mobilität mit Handys, Tablets, Notebooks und IoT (Begriffserklärung siehe Kasten) auf dem Vormarsch. Wurden früher die WLAN-Netze nur im äußersten Notfall an Orten errichtet, wo eine Verlegung mit Kabel nicht möglich war, ist sie heutzutage zum Standard geworden, um unsere mobilen Geräte, an die oftmals kein Netzwerkkabel angeschlossen werden kann, zu verbinden. Die Anforderungen haben sich geändert und damit auch die Technologien, die eine viel schnellere Geschwindigkeit und bessere Netzabdeckung bieten. Der Markt bietet mittlerweile eine nahezu unendliche Spanne von Produkten und Lösungen mit immer schnelleren und besseren Geräten. Diese rasante Entwicklung bringt jedoch nicht nur Vorteile, sondern auch ihre ganz eigenen Probleme mit sich, die es nun wiederum gilt zu lösen.
Unsere Kunden beschreiben immer öfter Probleme mit der Signalqualität, da immer mehr WLAN-Access-Points und mobile Hotspots das Frequenzband „verunreinigen“. Erst kürzlich konnten wir bei einem Kunden im ländlichen Raum 14 „Störsignale“ orten und bei einem anderen Kunden in Wien sogar mehr als 40. Mit der steigenden Anzahl der WLAN-Quellen erhöhen sich somit auch die Störfakturen. Zusätzlich bieten sowohl die Access-Points, als auch die Endgeräte eine immer schnellere Verbindung, was zwangsläufig zu auch zu Problemen bei der Bandbreite führt. Selbst wenn man nicht aktiv am Endgerät surft oder Daten transferiert werden vom Gerät im Hintergrund eigenständig zahlreiche Aufgaben erfüllt: Updates werden heruntergeladen, Fotos in die Cloud gesichert, Messenger- und auch viele andere Apps transferieren fast ständig Daten. Somit kann auch ohne unser aktives Zutun die WLAN-Infrastruktur ausgelastet sein. Bereits eine Handvoll Geräte im Netzwerk kann zu einem massiven Bandbreiten-Problem führen.
Die Lösung
Die beiden oben genannten Probleme erfordern somit eine intelligente Lösung. Unser KnowHow kombiniert mit WLAN-Lösungen von Cisco Meraki hilft dabei ein zufriedenstellendes Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Die Access-Points kann man sich bei unserer Lösung als „Antennen“ vorstellen, die sich zu einem „Controller“ verbinden, welcher die gesamte Intelligenz beinhaltet. Die Access-Points überwachen dabei ständig die Frequenz, die Abdeckung, die Störsignale, aber auch die Auslastung, um aufgrund dieser Messdaten die Leistung, Kanäle und viele weitere Faktoren durch den „Controller“ anpassen zu können. Durch dieses ständige Nachjustieren des Access-Points kann so schnell auf externe Einflüsse reagiert und damit ein qualitativ hochwertiges WLAN zur Verfügung gestellt werden.
Die zweite Anforderung, den verbundenen Geräten auch ausreichend Bandbreite zur Verfügung zu stellen, wird mit einem intelligenten Bandbreitenmanagement erzielt. Beispielsweise werden von den gesamten verfügbaren 30 Mbit etwa 10 Mbit für eine WLAN-Cloud zugewiesen, die unter den Clients aufgeteilt wird. Für die weiteren Netze, wie zum Beispiel für kabelgebundene Clients, stehen dann Gesamt noch 20 Mbit zur Verfügung. Davon können dann noch fünf Mbit für ein weiteres WLAN (zum Beispiel für Gäste) abgezweigt werden. Somit wird auf der Netzwerkebene eine grobe Aufteilung geschaffen. In weiterer Folge wird dann die Bandbreite pro Client auf ein Mbit beschränkt, damit nicht gleich der erste Client die komplette Bandbreite in Beschlag nimmt und die anderen leer ausgehen. Damit wird sicher gestellt, dass für jeden Client einen fairen Anteil der Bandbreite zur Verfügung hat und so das WLAN problemlos nutzen kann. Zusätzlich gibt es dann auch noch die Möglichkeit die Bandbreite für bestimmte Aktionen, wie zum Beispiel das Streamen von Videos herunter zu schrauben, oder etwa für Software-Updates ganz zu Unterbinden.
Mit unseren technischen Möglichkeiten schaffen wir damit eine passende WLAN-Struktur für nahezu jedes Kundenszenario. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann wenden Sie sich weitere Infos an verkauf@berl.at oder Ihren Hauptbetreuer.
IoT – „Internet of Things“
Ist ein Sammelbegriff für die Verbindung von Objekten, Menschen, Systemen und Informationsquellen zu einer Infrastruktur, die in der Lage ist, mit Hilfe intelligenter Services Informationen sowohl aus der realen wie auch aus der virtuellen Welt zu verarbeiten. Vereinfacht gesagt basiert das Prinzip darauf, dass viele reale Dinge dem Netzwerk Informationen über ihren eigenen Zustand zur Verfügung stellen wie zum Beispiel Angaben zur aktuellen Nutzung oder dem Verschleiß, die Füllstände etwa von Tonern.
Wir beraten Sie dazu gerne auch individuell!
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